Freitag, 12. März 2010

Zusammenfassung und Fragestellung Kapitel 2


Für das Kapitel habe ich wesentlich länger gebraucht, als beabsichtigt, aber ich bin sehr froh, dass es fertig ist, wenn auch mit einem (noch) unglücklichen Ende. (Ich bin damit unglücklich, nicht die Figuren. Obwohl ... wer weiß?)
Nun nehme ich Kapitel 3 in Angriff und in dem hat Reyna eine Menge durchzustehen. Und nicht nur sie, die ganze Welt mit ihr.
Ich habe eine stümperhafte Karte angefertigt, mit Blei- und Buntstiften. Sie ist nicht besonders schön, aber sie zeigt die Türme und ihre Anordnung. Außerdem wird sie sich - hoffentlich - noch weiter füllen.

Einige der ausstehenden Fragen haben sich geklärt:
Sollen die Drachen bloße Tiere sein? Ja, hier werden sie es, wenn auch intelligente. Dafür aber mit einer Menge Instinkt und Trieb.
Bunt? Vielleicht. Aber der, auf dem Reyna sitzt wird eher dunklegrau oder höchstens dunkelblau.
Das Waldgebiet schwebt mir eher als eine Art Mischwald vor und welche Tiere es dort noch geben wird, wird sich zeigen.

Im Moment frage ich mich aber folgendes: Wenn der Roman an ein jugendliches Publikum gerichtet sein soll, wie weit darf oder soll man gehen? Gibt es Themen - auch in Fantasywelten - die nicht für Jugendliche geeignet sind?
Dabei geht es mir vor allem um den kleinen Dialog hier, der nach Kapitel 1 entstanden ist und der mir nicht mehr aus dem Sinn geht.
„Aber ... sie ist ein Mädchen!“, sagte Glan beinahe hilflos.
Noe warf den Kopf zurück und sagte herausfordernd: „Na und?“
„D-du bist auch ein Mädchen!“
Die junge Frau lachte. „Und deswegen darf ich sie nicht lieben? Mir nicht vorstellen, wie es ist, sie zu küssen?“
Aus Glans Gesicht war jegliche Farbe gewichen und er wusste keine Antwort darauf.

Zu viel? Ungeeignet? Dabei ist mir aber auch klar, dass die Jugend heute viel aufgeklärter ist, als früher. Wahrscheinlich notgedrungen, wenn ich mir die Medienlandschaft so ansehe.
Sei's drum. Ich frage mich gerade was geht und was nicht.


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